Ein Stadtmensch im Wald. Autor: H.D. Walden
Eine Rezension
Schaut Ihr Euch auch gerne die Tier- und Naturfilme an, die das Erste immer montags zur besten Sendezeit zeigt?
Letztens wurde z.B. eine Leopardin über längere Zeit beobachtet, wie sie mit ihren zwei Jungen in der Wildnis Sambias lebt.
Wer solche Filme mag, der ist auch sicherlich von diesem Buch angetan.
Statt in der Steppe Afrikas handelt das Buch vom Leben in einem Wald nahe Berlins.
Der Protagonist des Buches flieht vor dem Corona-Virus in die Einsamkeit.
Immer mehr lässt er sich ein, die Tiere und Natur zu beobachten und übernimmt schleichend das Verhalten von Schupp dem Waschbären, Mücke, die Mönchgrassmücke oder Big Boy der Amsel.
Dieses kleine Buch lässt sich so wunderbar lesen. Amüsant die Perspektivwechsel: „Der Einzige, der sich von seinem Gesang betören ließ, war ich. Ich hätte so gerne für ihn ein Ei gelegt..“
Aber auch philosophische Passagen: „Es gab keine Abwechslung, aber ich vermisse sie auch nicht“
Nach dem Lesen sehnt man sich nach einem Eintauchen in die „Stille“ und der Gabe auch Kleines beobachten zu können.
Wir bemühen uns um ein Interview mit dem Autor!
Vielen Dank an den @galiani_verlag für die Bereitstellung des Buches!
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