In unserer ersten Folge dreht sich alles um Frösche, dazu sprechen wir mit Experte/Biologe Nils.
Tim und Mats sind in der Rubrik “Naturradio unterwegs” auf den Spuren der Zugvögel und Krümelmonster wundert sich sehr darüber, dass die Kinder ihn gar nicht sehen können, sondern nur hören.
Naturschauspiel in den Alpen letzte Woche. Der Saharastaub hat den Himmel gelb werden lassen ganz ohne Filter! Die Wüste 2000 km entfernt – Ein Wunder
..Und anscheinend ein wichtiger Minerallieferrant für Ökosysteme in Europa und vor allem auch Amazonas
Vielen Dank für das Foto an @thiessoennichsender in den Bergen Skiurlaub machte!
Der studierte Geograph weiter:
Interessant auch, man konnte auf der Autobahn sehr genau erkennen wer aus den Alpen kam, denn die Autos hatten alle diesen Okkafarbenen Staub auf dem Dach
Bevor wir das Ziel der Tour – die Nordsee – erreichten, musste noch ganz schön in die Pedale getreten werden. Doch die Schönheit der Landschaft ließ teilweise auch den Gegenwind vergessen. Das Highlight hinter Freiburg an der Elbe: Aufgeschreckt durch einen weit entfernten Hubschrauber erhoben sich mehrere Tausend Nonnengänse aus ihrem Rastgebiet bevor sie weiter gen Norden fliegen. Der Himmel wurde schwarz und ein unglaublicher Klang der Gänse erschallte. Überhaupt war diese Strecke Stromaufwärts ein Erlebnis: Rechts die Elbe, der Deich und hinter ihm große Brachflächen. Ideales Rastgebiet für die Zugvögel. Auf dem Weg nach Cuxhaven gab es einige Hindernisse bzw. Klappbrücken, die über die Zuflüsse (Schwinge, Oste) der Elbe führen, doch zu dieser frühen Jahreszeit (in diesem Fall an Freitagen) noch hochgeklappt und somit nicht passierbar. Aber auch viele historische Ortskerne durchquerten wir: Neuhaus ist hier herausragend. Außerdem schöne Orte wie: Balje (wo auf einem Deich wunderbar Schafe grasten-die wurden natürlich direkt erstmal mit Gras gefüttert- , Otterndorf, usw. Viele kleine Ortschaften hatten leider kaum noch Böcker oder überhaupt Geschäfte, so dass der Magen lange knurrte. Kurz vor dem Ziel ging die Sonne über der Nordsee unter. Im Dunkeln erreichten wir Cuxhaven. Jetzt geht es mit dem Zug wieder zurück. Eine richtig tolle Fahrradtour!
Zum Ende des Frühjahrsurlaubes haben wir eine Mini-Tour in der näheren Umgebung gemacht.
Mit dem Fahrrad sind wir in die S-Bahn bis Stade gestiegen. Die alte Hansestadt mit den vielen alten Fachwerkhäusern und dem alten Kran ist immer was besonderes. Nach Kakao-to-Go ging’s an die Elbe. Atomkraftwerk Stade taucht auf. 2002 stillgelegt, von außen ein Relikt alter Zeit, doch vollständiger Rückbau erst 2023 vollendet… (wegen erhöhter Strahlung) Da die Klappbrücke über die Schwinge noch oben und außer Betrieb war, (wo wir die Drohne auch noch fliegen gelassen haben) mussten wir zurück nach Stade und dort dann auf dem Elbe-Radweg nach Drostersen, Krautsand, Wischhafen nach Freiburg an der Elbe. Gegenwind total. Erschöpft kamen wir im Hotel dann an.
Auch wenn hier bei uns im regnerisch-stürmischen Hamburg erst etwas später der Frühling das Licht erblickt und die ersten Krokusse aus der Erde schlüpfen, ist es langsam Zeit, sich von den alten Herbst/Winterpflanzen zu verabschieden und den Garten oder Balkon mit neuen Frühlingsblumen und auch Gemüse erstrahlen zu lassen.
Also machen wir uns mit dem Fahrrad auf den Weg zum Markt, um Blumen zu kaufen.
Zusätzlich ist auch ein Insektenhotel für Bienen sehr schön.
Danach geht es direkt zum Baumarkt, Blumenerde holen.
Wichtig dabei: Unbedingt torffreie Erde nehmen, weil durch Blumenerde mit Torf (meist als „Normal“ bezeichnet) oft Moore zerstört werden, die ein Großteil des Co2 in unserer Atmosphäre filtern/aufnehmen.
Falls Ihr, so wie wir, auch noch Gemüse anpflanzen wollt, müsst Ihr in entsprechenden Abständen aussähen oder, wie bei Kartoffeln, einzelne Pflanzkartoffeln einpflanzen. Mehr dazu bald in einem folgenden Beitrag von uns.
„Wenn ein Schwan singt, schweigen die Tiere Wenn ein Schwan singt, lauschen die Tiere“ (Karat, Schwanenkönig)
Das Wetter anachronistisch zur Lage der Welt. Die Sonne, der blaue Himmel treiben einen hinaus zum Spaziergang. Gut so! Die Sonne verschwindet langsam am Horizont. Der See schimmert in Aquarell.
Noch einen Tag nachdem der Orkan Zeynep über weite Teile Deutschlands gezogen ist, unterstreichen diese Fotos vom Öjendorfer Friedhof nur zu gut, die extremen Warnungen, die die Meteorologen aussprachen: Unbedingt Bäume im Sturm meiden. Friedhöfe werden nach Stürmen generell geschlossen (Schulen in Hamburg übrigens nicht..) , da umfallende Bäume lebensgefährlich sind. Gut, dass auf diesem breiten Weg keiner zum Zeitpunkt des Umstürzen gewesen ist. In Hamburg wurden Spitzenböen mit 100 km/h gemessen. An den Küsten und in NRW oftmals über 120 km/h. Bitte also verlasst Euch nicht auf den Schutzengel, die auf diese Gräber anscheinend aufgepasst haben.. Dank an die Wetterdienste und Metereologen, die uns rechtzeitig auf die Gefahren aufmerksam machen! #zeynep#sturm#orkan#bäume#wälder#orkanböen#wald#friedhof#friedhofsfotografie#natur#umwelt#naturschutz#umweltschutz#schutzengel#metereologe#wettervorhersage#kaizornwetter#kachelmannwetter@kaizorn_wetter@kachelmannwetter#hamburg