Der Kiebitz (Fotos aus Föhr & alle wichtigen Infos!)

Wow! Im Rahmen der Radtour zu @elmeere.ev auf Föhr begegnen wir mehreren sehr selten, besonderen & vor allem wunderschönen Kiebitzen! Dieser war Vogel des Jahres 2018 (@nabu), da er immer seltener wurde. Im Rahmen vieler Projekte wurde für den Kiebitz wieder Lebensraum geschaffen. Er gehört der Familie der Regenpfeifer an. Da er typischerweise in den Marschwiesen, auf Vordeichwiesenflächen und anderen Weidelandschaften der Niederungen brütet, ist es nicht verwunderlich, dass er es hier auf Föhr besonders gerne hat. Wie hier auf Föhr & den Elmeere- Flächen können sie in größeren Schwärmen im Watt und auf küstennahen Flächen auftreten.
Die Kiebitze gelten als Bodenbrüter, Sie brüten also auf dem Boden. Das macht Sie leider auch für Feinde sehr leicht angreifbar. Unter anderem deshalb brach der Bestand enorm ein. Sie werden gestört, oder Ihre Lebensräume werden von Bauern entwendet. Man kann Ihn an seinem wunderschönen, schimmernden Federkleid erkennen.

Der Kiebitz wird mit 28 bis 31 Zentimeter Körperlänge etwa taubengroß, die Flügelspannweite liegt dann zwischen 70 und 80 Zentimetern. Der älteste, statistisch erfasste Kiebitz wurde ca. 18 Jahre alt. Vor allem ernähren sich Kiebitze von Insekten. Gerne auch bei Nacht. Sie sind nämlich Tag- und Nachtaktiv. Toll, dass wir diesem tollen Vogel so nah begegnen durften und Ihn per Kamerazoom so gut einfangen konnten!

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