Nach vielen Stunden Zugfahrt in Freiburg i. Breisgau(Baden Württemberg) angekommen, von dort ging es dann mit der S-Bahn weiter in den Hochschwarzwald. Morgen folgt eine Bergtour zum Gipfel des Feldbergs. Interessanter, aber auch peinlicher Aspekt: Hier gibt es tatsächlich keinen einzigen Funken Handy-Empfang… (Aber W-LAN..) In der Gallerie seht Ihr die Landschaftsbilder während der Zugfahrt! Morgens am Hauptbahnhof noch ein kleiner Schmunzler: Bei einer Bäckerei steht ein Schild mit der Aufschrift: „Achtung, wir erhöhen demnächst die Preise!“.. Erinnert an Warnungen vor Ausrutschgefahr… Morgen kommt der nächste Bericht mit direkt (hoffentlich) ein paar Drohnenbildern!
Die Kindergärtner“ Nein, dieses Buch ist kein Ratgeber für künftige Erzieher, sondern es geht um Kinder, die gärtnern. Genauer gesagt soll dieses mit liebevollen Geschichten und Illustrationen versehene Kinderbuch die pädagogische Entwicklung mit Kindern im Garten begleiten und mit Hilfe von tollen Spielen und Entdeckertipps den Garten und die Natur jüngeren Kindern näher bringen. Wir haben uns dieses Buch genauer angeschaut und mit viel Freude durchgelesen. Schon als es ankam, überrasche es durch besonderes hochwertiges, besonders dickes Papier und detailreichen künstlerischen Illustrationen. Der Verlag hinter dem Buch ist der @himmelbau_verlag . Er steckt noch in den „Kinderschuhen“ und setzt auf besonders nachhaltige Produktion. So ist dieses Buch klimaneutral gedruckt. Die beiden kleinen Entdecker in der Geschichte sind Mathes und Felix: Sie lieben es mit Ihrer Ur-Oma im Garten neues zu entdecken. Die Oma kann sehr gut vieles spielerisch und spannend erklären: So verstehen Sie, wie Blumen und Pflanzen aus dem „Winterschlaf“ zurückgekommen, indem Sie sich draußen in Kissen und Decken gehüllt haben und Sie dann mit Taschenlampen und Weckern langsam erwachen und „aufblühen“… Ein großartiger Mehrwert bietet auch die Möglichkeit, auf vielen Seiten im Buch mit dem Handy oder iPad einfach QR-CODES scannen zu können, um dann auf persönlich eingesprochene Höraufnahmen zuzugreifen, die passend zum jeweiligen Kapitel sind. (Demonstration siehe unsere Story oder hier in der Galerie). Wer mit Hilfe von spannenden Geschichten seinen Kindern die Natur im Garten näher bringen möchte, für den ist dieses liebevoll gestaltete Buch wirklich eine Empfehlung wert! Alleine die hochqualitative Aufmachung ist ein Geschenk. (Werbung aus Überzeugung und Bereitstellung des Buches)
Die schönste Briefmarke der Welt Heute möchten wir eine Rubrik starten. In loser Folge werden wir besonders schöne Briefmarken mit Bezug zur Natur vorstellen. Dazu haben wir Kontakt zu Werner Heitmann vom Briefmarkensammler-Verein Bergedorf und Umgebung von 1911 e.v. aufgenommen. „100 Jahre Vogelwarte Helgoland“ Spontan nennt uns der Vorsitzende diese Briefmarke, mit der wir starten. Der Block ist aus dem Jahr 2010 und würdigt das 100-jährige Bestehen der Vogelwarte. Die 2010 erschienene Briefmarke . 2011 wurde sie zur schönsten Briefmarke der Welt gekürt. Unter mehr als 40 Mitbewerbern entschied sich die in China ansässige Jury für den Helgolandblock, entworfen vom Büro Elsenbach und Fienbork aus Bergedorf!!! Wie ist der Wert? „der ideelle Wert ist genau wie bei anderen Dingen. Er richtet sich nach Angebot und Nachfrage. Die 3,30 Euro die im Katalog stehen, ist der Preis für den der Händler sie verkaufen möchte. Ist aber ein stolzer Preis“ Man kann die Marke natürlich auch als Porto benutzen: Wert: 1,45 EUR Was ist ein Block? „Normalerweise werden die Marken in Bögen von 10 Stück gedruckt. Hier ist die Marke zusätzlich auch einzeln mit einer “Umrandung” gedruckt worden, das kannst Du sehen wenn du das Bild vergrößerst. Die Marke befindet sich in der Mitte. kann herausgetrennt werden.“
Klimastreik.Hamburg. Ein nicht endenwollender Marsch für die Zukunft. Damit hatten wir nicht gerechnet: Als wir in der Willy-Brandt-Straße angekamen, waren wir hochbeeindruckt von der Anzahl an Menschen dort. Das ging von jung-bis alt. Von der riesigen Bühne schalte die unverwechselbare Stimme von Jan Delay. Stets auf dem Handy aufgerufen hatten wir einen Liveticker des Hamburger Abendblatts. 11.000 Teilnehmer wurden gegen 12:00 Uhr gemeldet. Dann setzte sich der lange Zug langsam in Bewegung. Im Reißverschlussverfahren wurden immer große Gruppen von ca. 600 Menschen auf die Reise geschickt. Wir gingen mit: Alle Straßen wurden abgesperrt und polizeilich begleitet. Auf dem Weg entdeckten wir unzählige junge, aber auch alte Menschen, die für konsequenteren Klimaschutz protestieren. Es gab z.B. die Sprüche „Alte für Enkel“… Oder: Wir haben nur eine Erde“ oder „Listen to the science“ Aus den Lautsprechern dröhnte Musik und laute Klimaaktivisten, die dazu aufforderten „Kohlestop“ oder „Wir sind hier, wir sind laut, weil Ihr uns die Zukunft klaut“ zu rufen. Der Lindwurm von Leuten war so riesig, dass man von der einer Seite der Alster auf der anderen Seite immer noch Demonstranten sah. Das Abendblatt hat inzwischen schon 21000 Teilnehmer gemeldet. Der Fussmarsch war wirklich lang, wir haben gefühlt ganz Hamburg umrundet. Den Michel immer im Blick. Anschließend meldet das Abendblatt kurzzeitig 80 000 Teilnehmer, rudert doch wieder auf 26.500 zurück… Es wurde ein wahnsinniges Zeichen für Klimaschutz gesetzt..! Man will gar nicht an die Bilder aus Berlin denken. Wir glauben, Willy Brandt ist da oben gerade sehr stolz auf seine Enkel und Urenkel!
Elektroautos: Macht das wirklich Sinn? Kurze Antwort: Ja, aber nur bis zu einem bestimmten Punkt In Deutschland werden immer mehr Elektroautos zugelassen, während Benzin und Dieselfahrzeuge immer weiter an Anteilen verlieren. E-Autos stoßen während sie fahren kein C02 aus und die Herstellungsprozesse werden immer sauberer. So gibt es immer mehr E-Autos mit alternativen und umweltfreundlicheren Batterien, die immer weniger kostbare Rohstoffe brauchen. Auch die Reichweite eines durchschnittlichen E-Autos steigt sprunghaft, obwohl die Technologie erst ganz am Anfang steht. Es kann also nur noch besser werden. Nach unserer Meinung sollte mit den Batterien allerdings effizient umgegangen werden. So braucht ein großer Elektro-SUV fast eine doppelt so große Batterie wie ein Kleinwagen (auf gleicher Reichweite) und natürlich auch mehr Strom. Vor allem im Stadtverkehr sollte aber auch viel mehr auf Alternativen zum Auto gesetzt werden. Hier ist das E-Auto immer noch Teil des Problems. Wasserstoffautos sind übrigens im Autobereich keine Alternative zu E-Autos, da Sie VIEL komplexer aufgebaut sind, deutlich mehr Energie pro Kilometer brauchen (ca. 4x so viel, Quellen in den Kommentaren) und die Infrastruktur dafür deutlich teurer und aufwendiger ist. Auch ist ein Wasserstoffauto wegen der Komplexität des Aufbaus als auch wegen der Unterhaltungskosten ein vielfaches teurer. Während wir vor ein bis zwei Jahren noch ewig lange nach E-Autos auf der #straße suchen mussten, wird man jetzt geradezu mit E-#autos überladen. Auch Ladestationen sind inzwischen an vielen Ecken vorhanden. Ganz zu schweigen von E-Bussen, die einfach grandios sind. Ein großer Dieselbus stößt hunderte Gramm Stickoxide, Co2 aus. Überall ist es viel sauberer und leiser. Zum Finanzierungsaspekt: Es gibt eine staatliche Förderung. Zusätzlich gibt es immer bessere und DEUTLICH günstigere Batterien, die den Kaufpreis eines E-Autos in Zukunft erheblich senken werden. Wie seht Ihr das?
Bundestagswahl 2021: Eine Stunde in Hamburg auf der Suche nach Wahlplakaten zum Thema Klimaschutz. Interessant: Während die @spdde in ganz Deutschland mit den Worten KLIMAKANZLER Olaf Scholz plakatiert, suchen wir hier in Hamburg vergeblich und sehen stattdessen nur „Kompetenz für Deutschland“ und in tausender Stückzahl z.B. @falko.drossmann …(ein omnipräsenter Wahlkreiskandidat) Von der @cdu haben wir leider auch kein Plakat zum Thema Klimaschutz gefunden, stattdessen nur „Gemeinsam für ein modernes Deutschland“… Erschreckend, dieses Thema, dass über alle anderen Themen wichtigen Einfluss und Zusammenhang hat, so wenig Aufmerksamkeit gegeben wird. Was ist zum Beispiel eine Wirtschaftspolitik, die auf alte Technologien setzt und von vielen auf der Welt (z.B. im Großmarkt China) nicht mehr gekauft wird. Oder was ist eine Migrationspolitik, wenn eine der Hauptfluchtursachen von vielen Menschen der Klimawandel (z.B. riesige Überschwemmungen oder länderweite Waldbrände) sind. Anders bei @die_gruenen , @voltdeutschland , @oedp.de oder @dielinke . Hier fanden wir Slogans wie „Wirtschaft und Klima ohne Krise“ von den Grünen oder „BIO muss wachsen“ von der ÖDP. „Klimaziel: Bus und Bahn überall kostenlos“. Seht selbst alle Wahlslogans die wir gefunden haben, hier in der Galerie.
Fair-Cup: Ist das wirklich sinnvoll? Wir haben es ausprobiert! Als wir vor ein paar Monaten mit Fähre und der Bahn aus dem Föhrurlaub zurückgekehrt sind, hatten wir einen ca. halbstündigen Aufenthalt zwischen dem Schiff aus Föhr und dem IC nach Hamburg am Hafen Dagebüll. Dort wollten wir im Hafen-Bistro einen kleinen Kakao und Kaffee trinken. Aber wir erlebten eine Überraschung: Statt Getränke in normalen Pappbechern, als auch mehrmals verwendbare Kaffeebecher zum Selbstmitbringen entgegen zu nehmen, nutzen die das Mehrweg Pfandsystem „Fair Cup“. Als Kunde muss man einmalig 1,50€ für einen blauen, schwarzen oder pinken „Fair Cup-Becher“ bezahlen, der schon zuvor von anderen Personen benutzt und zuvor gründlich gesäubert wurde. Wenn man den Becher dann bei anderen Cafés oder Bäckereien zurückgibt, bekommt man die 1,50€ wieder. Alles ist mit dem blauen Engel zertifiziert, Spülmaschinenfest und frei von Zusätzen. Soweit so gut. Als wir aber nach vielen Stunden Zugfahrt am Hamburger Hauptbahnhof angekommen waren, wurden wir erstmal enttäuscht. In Dagebüll wurde gesagt, dass zum Beispiel die Bäckerkette „Von Allwörden“ das Programm unterstützt. Da am Bahnhof direkt solch ein Bäcker ist, haben wir versucht, dort den Becher abzugeben. Erstmal musste man sehr lange warten, da derjenige Verkäufer nichts von diesem Programm wusste. Dann stellte sich heraus, dass sie das Programm dort wegen Corona wohl nicht unterstützen. Auch bei einer anderen Bäckerei sah es ähnlich aus. So saßen wir jetzt viele Monate auf diesen Bechern rum, und fragen uns immer noch, wo genau der Vorteil zu einem normalen Mehrweg-Kaffebecher ist, den man sich einmalig kauft und mehrmals befüllt werden kann. Nun sind wir die @faircup2go -Becher“ bei einer „Junge-die Bäckerei“ Filiale losgeworden… Gegen einen normalen mehrfach verwendbaren Mehrwegbecher spricht aus unseren Augen aber nichts. Was ist Eure Meinung dazu?