Heute setzen wir unsere kleine Serie fort. Werner Heitmann vom Briefmarken-Sammler-Verein in Bergedorf und Umgebung von 1911 e.v. hat heute diese Marke herausgesucht und gerät ins Schwärmen: „Ein faszinierender Anblick, das Licht schimmert in verschiedenen Schattierungen bis hin zu violett, sieht häufig wie ein Wasserfall aus. Hat etwas mystisches an sich. Im Sommer kann man diese Lichter teilweise auch hier in Hamburg beobachten.“ Diese Briefmarke stammt aus dem Jahr 2001 aus Norwegen Foto: W. Heitmann kontakt@bergedorf-briefmarken.de www.bergedorf-briefmarken.de
Wir finden, dies ist ein ganz besonderes Buch! Warum? Selten haben wir ein Buch gelesen, das zugleich extrem unterhaltsam ist wie auch sehr lehrreich. Die Wunder der Natur erklärt – at its best!!
Der Anlass des Buches ist leider ernst und traurig: Immer mehr Tierarten sterben aus. Wenn überhaupt können Arten nur noch nach dem Arche-Noah-Prinzip gerettet werden. Ex situ: Den letzten Überlebenden ihrer Art wird quasi Asyl in Zoos oder privaten Initiativen also in menschlicher Obhut gewährt, bis sie wieder in freier Natur überleben können. Die Autoren wollten Anfang 2020 in Zoos auf „Citizen Conservation“ einer Initiative aufmerksam machen – dann kam Corona dazwischen und die Idee mittels eines Buchs Werbung zu machen war geboren.
In kurzen abgeschlossenen Kapiteln werden 49 Tiere vorgestellt, die jede seiner Art ganz außergewöhnlich sind. Durch Anpassung an Natur und Leben in ökologischen Nischen oftmals auch äußerlich sonderbar. Vorangestellt eine liebevolle Zeichnung.
Jede Geschichte spannender als die andere.
Lieblingsstory: Bartgeier! Eine Erfolgsstory, die zeigt zunächst warum diese Art dicht vor dem Aussterben war (Durch überlieferte Sagen schlechter Ruf bei Menschen , so dass Freifahrtsschein zum Töten) dann durch Zoos und Auswilderung wieder Bestände aufgebaut.
Dieses Buch würde sich auch eignen zur Vorbereitung auf Abi-Klausur zum Thema Ökologie und Evolution. Großartig und absolute Leseempfehlung!
Übrigens:
Kreaturen-Podcast! Prominente Kabarettisten und Schauspieler wie u.a. Götz Alsmann oder Bernhard Hoecker haben Texte eingelesen.
In Finkenwerder noch zu später Herbstzeit im Rahmen einer Fahrradtour (mit Schiffsfahrt) Äpfel plücken. Ca. 50 Äpfel müssen nun zu Apfelkuchen,Pfannenkuchen,Apfelmus und so weiter verarbeitet werden.. Habt Ihr Tipps, was wir mit 50 Äpfeln machen können? Schreibt sie gerne in die Kommentare!
Berge, Wanderungen und viele Abenteuer: Eine Woche Hochwchwarzwald Tolle Berichte, Bilder (und Drohnenbilder), sowohl viele Empfehlungen für Eure Reise!
Nach einem kräftigen Frühstück spielten wir erstmal eine Runde Tischtennis. Danach gingen wir weiter zum Bahnhof Altglasshütten. Das Ziel war diesmal der Schluchsee. Wir fuhren mit der S1 bis zur Endstation Seebrugg durch. Schon während der Fahrt sahen wir den See. Er ist der größte See des Schwarzwalds und deutlich größer als der Titisee und angeblich auch der sauberste Badesee Deutschlands..! In Seebrugg angekommen merkten wir, um eine Tretboot und Bootsrundfahrt zu machen, hätten wir eine Station vorher aussteigen müssen. Doch wir sahen schon bald, die riesen Staudammbrücke am Ende des Sees. Wow!!! Der Schluchsee ist tatsächlich Deutschlands größter Energiespeicher. Hinter der Brücke ist ein Fähranleger und ein Kiosk. Tretboot konnten wir leider auf dem Schluchsee nicht fahren, da wohl schon Oktober. Dafür fuhr die Bimmelbahn zum höchsten Brauerei Deutschlands… Auch ein Erlebnis. Erst recht als auf der Rückfahrt von der Rothaus-Brauerei plötzlich das Badener:
Heute ging es nach Hinterzarten. Sportbegeisterte denken da sofort an Skispringen und in dem Zusammenhang an Georg und Dieter Thoma und an Sven Hannawald, die dort groß geworden sind. Ok, die Schanze sahen wir auch oberhalb des Dorfes doch uns interessierte heute mehr die Ravennaschlucht! Vom Bahnhof ging es kurz durch den überschaubaren Ortskern Hinterzartens stetig bergab. Das Tal wurde immer schmaler und auch finsterer. Das Höllental macht seinem Namen alle Ehre… Einige alte durch Wassermühlen betriebene Sägewerke passierten wir, bis urplötzlich die Zivilisation uns wieder hatte. Tatsächlich führt eine verkehrsreiche Bundesstraße durch die Schlucht, auch um mit Reisebussen die Touristen zum Eingang bzw. Ausgang der Ravennaschlucht zu befördern. Das Viadukt fällt einem sofort ins Auge, über das tatsächlich noch Züge fahren. Unterhalb touristische Gebäude um das Hofgut Sternen herum, in dem im 18 Jahrhundert Wolfgang von Goethe übernachtete. Doch dann ging es in die Natur: Das Rauschen des reißenden Baches Ravenna in den Ohren, die Wasserfälle vor Augen, die Treppen und steilen Stufen den Atem raubend. Ein Erlebnis! Ebenso die langsame „Befreiung“ aus der Schlucht auf eine weite almartige Wiese. #hinterzarten#skispringen#thoma#hannewald#ravennaschlucht#höllentalklamm#höllental#goethe#alm#wasserfall#ravenna#viaduct#natur#umwelt#naturschutz#schwarzwald#südschwarzwald#ausflugstipp#urlaub#naturradio
Heute sollte es ein ruhiger Tag werden, doch daraus wurde nichts… Als erstes stand ein Pflichttermin auf dem Programm: Coronatest für Sohnemann. Doch wir standen vor dem Testzentrum in Titisee vor verschlossenen Türen. Öffnen erst ab 15 Uhr und letzter Test um 17:45 Uhr. Die Zeit dazwischen nutzen wir „effizient“: Halbstündige sehr schöne Rundfahrt auf dem Titisee (jetzt wissen wir auch, dass der See ca. 40 Meter tief ist.) Weiter ging es zum Rodeln (Sommerrodeln) mit dem Bus nach Todtnau. Da wartete ein Sessellift auf uns, mit dem wir den Rodelberg hochschaukelten… Oben erwartete uns eine RIESIGE Schlange von unzähligen Menschen. Definitiv über eine Stunde warteten wir darauf, in ein „Sommerbob“ (?) einzusteigen, um mit Karacho den steilen Berg herunter zu düsen! Das hat auch super geklappt (Siehe Fotogallerie) Im Bus stiegen wir in einer kleinen Station (ohne Fußweg, wo kein Mensch wohnte) kurz vor Titisee aus, um im Lauf noch vor 17:45uhr (wann das Testzentrum schließt) beim Testzentrum anzukommen. Leider verpasst. (da 6 Kilometer in weniger als einer Stunde mit Gepäck usw. fast nicht zu schaffen sind) Haben wir also die Zeit genutzt, um (noch) im hellen der Drohne noch etwas Bewegung zu verschaffen. (Drohnenbilder des Titisees kommen bald) Ein langer Tag geht zuende.
Nach einem kräftigen Frühstück sind wir relativ früh (ca. 11 Uhr) aufgebrochen, um zum Feldberg zu gelangen. Dabei wussten wir noch nicht, was uns dort alles erwarten wird.. Vom sehr kleinem Ort Neuglashütten ging es gleich steil bergauf zu einem kleinen Aussichtspunkt. Von dem man einen tollen Blick ins Tal, sowohl auf den „Titisee“ bekam. Dann ging es in eine Art „Schlucht“ (Es ging nur noch bergab..) Dann ging es immer wieder weiter herauf, bis wir die große Passstraße überqueren mussten… Dann begann der relativ steile, direkte Weg nach oben zum Feldberg. Das war echt allerhand… Während des Aufstieges bestaunten wir von immer weiter oben die riesigen Waldflächen, die Bäume, die Seen und mehr: Einfach wunderschön! Leider waren (v.a. am Anfang) einige kleine Flächen Bäume abgestorben oder abgeholzt. Nachdem wir uns immer weiter „hochgekämpft“ haben, kamen wir dem Gipfel immer näher. Allerdings kann von „Gipfel“ nicht so richtig die Rede sein. Statt Gipfelkreuz stand ein Sendemast, statt kleine Bergwege zum Gipfel, führten richtige Straßen und große Menschenmassen zum höchsten Punkt, um nicht Gipfel zu sagen… Toll war, dass wir unsere Drohne immer mit dabei hatten und außerhalb des Naturschutzgebietes schöne Bilder für Euch zu machen! Ein aufregender Tag mit über 24 Wanderkilometern und 31.942 Schritten geht zuende…Morgen geht es weiter!